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Marc Biadacz: „Nachhaltigkeit gibt es nur mit einer starken, regionalen Lebensmittelproduktion“

Nachhaltig handeln, nachhaltig wirtschaften: das ist das Gebot unserer Zeit. Nur indem wir Nachhaltigkeit auf unsere Fahnen schreiben, können wir den nachfolgenden Generationen gute Lebensbedingungen hinterlassen.

Deshalb befasst sich auch der Bundestag seit der vergangenen Wahlperiode einmal pro Jahr ausführlich mit dem Thema. Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime betrifft allerdings nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch Landwirtschaft und Ernährung oder Wirtschaft und Finanzen. CDU/CSU-Abgeordnete bringen zu diesem Anlass regionale Spezialitäten nach Berlin. 

Ein besonderes Augenmerk legt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dieses Mal auf das Thema der Ernährungssicherung: Wo kommen Lebensmittel her? Wie bleiben qualitativ hochwertige Lebensmittel hierzulande bezahlbar? Und wie kann Deutschland gleichzeitig einen Beitrag im Kampf gegen globale Ernährungskrisen leisten? Denn diese Fragen treiben die Menschen im Alltag stärker denn je um. Eine besondere Rolle spielen dabei regionale Lebensmittel: sie gehören mehr denn je auf den Tisch! Denn die Wertschöpfung bleibt vor Ort bei unseren Landwirten und den verarbeitenden Betrieben, Umwelt und Klima werden durch kurze Wege geschont. Lebensmittel aus regionaler Produktion prägen zudem das Gesicht unserer Heimat als lebenswerte Orte mit.

Mit einem „regionalen Tisch“, für den viele Abgeordnete Lebensmittel aus ganz Deutschland mitbringen, will die Unionsfraktion die Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. Zahlreiche Abgeordnete bringen aus ihren Wahlkreisen typische Lebensmittel mit nach Berlin – von Äpfeln über Honig und Stollen bis zu Müsli, Nudeln und Schokolade. Sie schildern Herstellungsverfahren und regionalspezifische Merkmale und zeigen, wie viel Arbeit und Liebe in jedem Produkt steckt.

Auch der Böblinger Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz beteiligt sich an der Aktion: „Regionale Lebensmittelproduktion ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit, sondern auch Teil unserer Kultur – gerade auch bei uns im Landkreis Böblingen. Daher ist es für mich das richtige Signal in dieser Nachhaltigkeitswoche hierauf aufmerksam zu machen.“ Dies gelte gerade in Zeiten enormer Belastungen für Landwirtschaft und verarbeitende Betriebe durch die exorbitanten Energiepreise, sagt der direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete. Die Lebensmittel, die die Abgeordneten mit nach Berlin gebracht haben, wurden nach der Aktion allesamt an die Berliner Tafel gespendet. 

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